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Der Regisseur und Schauspieler Thomas S. Ott hat sich jahrelang mit einer Gruppe bekannter Schauspieler der Vertiefung des gesprochenen Wortes gewidmet. Durch die Erforschung der gesprochenen Dichtung, durch die Arbeit des Schauspielers an sich selbst, will Ott den Zuschauer durch die Bilder und Bedeutung der dichterischen Sprache berühren. Er ist auf dem Weg zu einem neuen Theater der lebendigen Sprache.
2003 hat er die „Nischenzeit“ gegründet, die mit Arbeiten in diesem Sinne inzwischen an mehreren Spielplätzen Zeichen gesetzt hat.
Die Aufführungen der Stücke „Eisenhans“ (Brüder Grimm) und „Die zwei Brüder“ (Brüder Grimm) sowie „Eine Zeit in der Hölle“ (Arthur Rimbaud) waren in Hamburg, München, Salzburg und am Schauspielhaus Bochum zu sehen. In der Schweiz gastierte Ott im Theater am Gleis Winterthur, im Safe von Unternehmen Mitte in Basel, in Zürich. und im Munot Schaffhausen.
2008 wurde die Gruppe erweitert und 2011 wird sie mit den Aufführungen von König Ödipus(Sophokles) an verschiedenen Orten in der Schweiz gastieren.