König Ödipus

 

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Plakat 2011

 

In einem neuen, uns sehr gegenwärtigen Sinn werden die Griechen für uns heute wieder zu dem, was sie den grossen Hellenisten und Humanisten […] gewesen waren: zu Heroen – nicht heldischen Vorbildern, sondern im echten, ursprünglichen Sinn des Wortes: geistigen Nothelfern und Unheilswehrern, die nach dem alten Glauben gerade in

Zeiten der Gefahr wieder ihren Gräbern entsteigen“.
(Wolfgang Schadewaldt)

Besetzung

Ödipus Timo Jacobs
Kreon/Hirte Thomas Autenrieth
Teiresias/Iokaste Adelheid Arndt
Mann von Korinth/Ältester/Chor René Peier
Dienerin/Priesterin/Chor Ann Klemann
Regie Thomas S. Ott
Dramaturgie Claudius Lüthi

 

 

 

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Die Handlung von König Ödipus

Mit gewaltiger, kraftvoller Sprache erzählt das Stück, wie in Theben mit grässlichen Folgen die Pest wütet. Ödipus, der Herrscher, der bereits das Land aus den Fängen der Sphinx befreit hat, wird zu Hilfe gerufen. Die Ursache für die zerstörerische Pest, so das Orakel von Apollo, ist ein schweres Verbrechen, welches das Land verunreinigt. Ödipus verflucht den Täter und lässt nach ihm suchen. Somit tritt er ins Zentrum der Handlung. Durch stufenweise Enthüllung der eigenen Person erkennt Ödipus sich zunehmend selbst als den gesuchten Verbrecher: als Mörder seines Vaters und Begatter seiner Mutter.
Diese ungeheure Erkenntnis, treibt Iokaste, seine Mutter und Gattin, in den Selbstmord. Ödipus, dem die Tragweite seiner Handlung und damit die Problematik seiner Existenz bewusst wird, sticht sich eigenhändig die Augen aus, um nicht mehr sehen zu müssen, was er unwissentlich angerichtet hat. Er wird fortan ins Innere sehen. Ödipus ist jetzt dem blinden Seher Teresias nahe, der zu Beginn des Stücks dieses Ende vorausgesehen hat. Der Kreis schliesst sich, das apollinische Prinzip wie es auf dem Apollotempel von Delphi zu lesen ist, hat sich durchgesetzt.

 

Pressestimmen:

 

Mit freundlicher Unterstützung von:

  • Arnold Billwiller Stiftung
  • Familien-Vontobel-Stiftung
  • Seminarhaus Schöpfe